Botswana – schöner kann Safari nicht sein

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Denke ich an eine Safari in wilder und reicher Natur und Tierwelt, so geradewegs an jene Safari-Reisende, die Botswana besucht und uns davon erzählt haben. Dabei komme ich so richtig ins Schwärmen. Besonders dann, wenn ich an jene Zeit denke, in der sie das Okavango Delta erlebt haben, jenes Wunder der Natur, welches das grösste Binnendelta der Welt bildet.

Dieses Safari-Ziel wird besonders gehütet und erfordert eine spezielle Erlaubnis, um einzufliegen. Doch Botswana verfügt noch über viele andere Nationalparks und eine Bevölkerung, die der Natur und dem Reisemarkt auffallend verbunden ist.

Mit der Botschafterin in Genf konnten wir ein langes Gespräch führen und spürten dabei ihre Begeisterung, sich für die Natur und den Tourismusmarkt einzusetzen. Nicht nur weil beides ein Devisenbringer ist, sondern auch, weil Botswanas Bevölkerung überall Empathie für den Erhalt ihrer Tierwelt schaffen möchte.

Bis wir ergänzend zu unserer «Big5-Initiative» eine eigene Webseite  aufgebaut haben, hat es lange gedauert. Doch wissen wir, wie lohnenswert das ist. Informationen machen ein wertvolles Gut aus und werden noch wertvoller, indem sie geteilt werden. Mit dieser Webseite möchten wir zur Bekanntheit von Botswana beitragen und zahlreiche Reisende zu einer einmaligen Safari in Botswana gewinnen.

Die wichtigste Grundlage für die Webseite ergeben die Informationen aus dem Reisehandbuch vom Hupe Verlag «Reisen in Botswana», ISBN 3-932084-69-1. Sehr empfehlen können wir diesen zur Vorbereitung einer Botswanareise.

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Chobe-Region – Wildleben bei den Viktoriafällen

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Mit einer Breite von 1600 Metern und einer Tiefe von 108 Metern spielen sie sich als eines der weltweit spektakulärsten Naturschauspiele ab, die Viktoriafälle. Bei Regenzeit stürzen jede Minute bis zu 550 Millionen Liter hinab. Eine Riesengischt prallt nun auf, sodass Sie kaum Fallkanten bemerken können. Im November hingegen tragen die östlichen Fälle weniger Wasser mit sich, in jenen Tagen fallen jede Minute lediglich 20 Millionen Liter hinab.

Hierfür können Sie über den Flughafen von Kasane einreisen und die Fälle entweder seitlich von Simbabwe oder seitlich von Sambia aus beobachten; hier sehen Sie aus mehr Entfernung nochmals deren Kartenposition. Vielleicht errichten wir noch eine zusätzliche Webseite zu den Viktoriafällen. Die umfassendsten Infos finden Sie heute auf der Wikipedia-Seite:
Wikipedia Eintrag über die Viktoriafälle

Doch jetzt möchte ich etwas über den Chobe-Nationalpark schreiben, der nach dem gleichnamigen Fluss benannt ist. Er zählt zu den großflächigen Schutzgebieten, verschiedene Landstriche und eine vielfältige Tierwelt beinhaltet er.

Der Norden des Nationalparks wird am häufigsten besucht. Hier lassen sich alle afrikanischen Wildtiere auf Safaris besichtigen, insbesondere Elefanten und Zebras. Die meisten Tiere haben sich an die Besucher gewöhnen können und sind nur selten ein bisschen scheu.

Die Savuti-Region, im Westen des Chobe-Nationalparks, bietet ein extrem trockenes Klima, kühle Nächte und heisse Tage währen hier fort. Sie gilt als eine der schönsten Gebiete für Elefantenbeobachtungen. Savuti präsentiert Afrika wie aus dem Bilderbuch, Afrika pur, Romantik pur mit harter Natur gepaart.

Nach vielen Jahrzehnten Trockenheit floss der Savuti wieder und brachte der wüstenhaften Landschaft Wasser. Seit 2015 ist er allerdings wieder ausgetrocknet. Die Region kann lediglich mit Allradfahrzeugen oder Flugzeugen erreicht werden und ist extrem anspruchsvoll.

Wir denken, der Chobe-Nationalpark eignet sich wunderbar zu Safaris, und erhielten bei unserem Gespräch mit der Tourismusverantwortlichen in Genf den Eindruck, dass ausdrücklich Safaris für dorthin gewünscht sind.

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Okavango Delta

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Während unseres Gesprächs in Genf wurde ganz klar kommuniziert, wie überaus bedeutsam das weltweit grösste Binnenflussdelta für Botswana ist, und dass dieses Delta ein exklusives Tourismusziel bleiben soll. Es muss ein wahres Paradies mit ungeheurer Vielfalt der Tierwelt sein.

Dessen Wasser entspringt aus den Bergen von Angola. Hier regnet es bis zu 8000 mm jährlich; und der Okavango transportiert 5-12 Mrd. Kubikmeter Wasser jährlich.

Von Maun aus werden die Safari Reisenden in das Delta geflogen. Zwar besteht eine Strasse von Maun bis zum südlichen Parkeingang, doch wir hatten das Gefühl, dass Genfs Tourismusverantwortliche das wunderschöne Naturschutzgebiet lieber exklusiv als Safariziel bewahren möchte. Denn heutzutage kann nur die Gegend um Moremi über den Landweg besucht werden.

Wer das Okavango Delta wirklich erleben möchte, sollte für sich eine Luxusreise in Erwägung ziehen. Dafür werden mehrtägige Safariaufenthalte in Lodges angeboten. Diese liegen in unvergesslicher Idylle und beherbergen meist nur 16 Gäste. Jährlich können das Naturparadies aktuell lediglich 5000 Touristen besuchen. Die Lodges werden übrigens nach zehn Jahren zurück gebaut.

Einige Camps

Camp Okavango
Duba Plans Camp
Jao Camp
Kwetsani Camp
Pelo Camp.

Einige Camps werden wir demnächst  näher beschreiben. Auch würden wir uns sehr über Rückmeldungen von Safari-Reisenden in Botswana freuen.

Reisetipps für Botswana

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Eine Safari ist eine ganz besondere Exkursion. Ein solcher Trip sollte sorgfältig geplant werden. Unbedingt sollten hierzu versierte Reiseprofis beigezogen werden. In einigen Fällen lohnt sich sogar ein Coaching, um Ihre Reisewünsche herauszufiltern und eine für Sie stimmige Reise zu gestalten.

Dafür haben wir das Projekt des Reisecoachings entwickelt;
Besuchen Sie die Webseite «Reisecoach».

Reisezeit
Botswana ist eine Ganzjahresdestination. Das subtropische Kontinentalklima gilt als angenehm und gesund.

Betrachten wir die verschiedenen Jahreszeiten:

Südwinter (April/Mai bis August)
Angenehme Tagestemperaturen, keine Regenzeit, max. Flut im Okavango Delta.

Frühsommer (August bis November)
Trocken und heiß, besonders geeignet, weil sich Tiere an den Wasserstelle sammeln.

Regenzeit (November bis März)
Nicht mehr ganz so heiß, Bäume und Blütenpracht, viele Pisten unpassierbar, Okavango Delta schmilzt.

Anreise
Aus Europa ist die einzige Option, via Flugzeug anzureisen. Das Drehkreuz ist Johannesburg, von dort aus chartern mehrere Flüge, aber auch Verbindungen in Nairobi, Lusaka, Windhoek und Kapstadt bestehen. Johannesburg erreichen Sie mittels SAA, LH, KLM, BA, LH. Von der Schweiz aus fliegt zudem der Ferienflieger Edelweiss.

Ihnen obliegt, eine Entry Card auszufüllen, und Ihre gewünschte Aufenthaltsdauer wird im Pass eingestempelt. In der Regel werden Sie vom Reiseveranstalter abgeholt, am Flughafen Gaborone gibt es keine öffentlichen Verkehrsmittel und nur wenige Taxis.

Verkehrsmittel
Mit einem Mietwagen offenbaren sich Botswanas interessante Gebiete: Empfohlenes Alter; ab 25-jährig, internationaler Führerschein, Konvoi-Möglichkeiten weitmöglichst nutzen oder professionellen Reiseanbieter vor Ort beanspruchen. Weil der Zugang zu Nationalparks für Fahrräder und Motorräder geschlossen ist, macht dies keine Alternative aus. Als Anhalter oder mit dem ÖV kommen Sie in Botswana schwer zurecht. Grenzübergänge sind in der Regel nur tagsüber offen. Wie es dort mit den Visa aussieht, müssten wir noch weitgehendst zeitgleich abklären.

Reiseagentur
Es lohnt sich, eine Reiseagentur einzuschalten. Die klassischen Reisen als Budgetsafaris beginnen bei Euro 1800 für 10 Tage. Es finden sich jedoch alle möglichen Klassen, bis hin zur Luxussafari, vor, wo ein Tag mindestens Euro 400 kostet. Harry und Meghan werden das Letztere gewählt haben.

Unterkünfte
Botsuana wartet mit zahlreichen Guesthouses auf, meistens B&B, Safair Lodges, Camps sowie Möglichkeiten zum Camping. Safari Lodges müssen vorab reserviert werden. Wildcampen ist außerhalb der Schutzgebiete möglich, es sollte aber dennoch geprüft werden, ob es wirklich nicht in der Nähe von Tierwanderungen oder Wasserstellen stattfindet. In der Wildnis werden oft schöne Camps in Luxusvarianten aufgebaut.

Gesundheit
Vor allem, wenn es Ihre erste Afrikareise ist, sollten Sie eine Stippvisite beim Tropenarzt vornehmen. Botswana ist gelbfieberfrei, jedoch besteht in feucht-heißen Gebieten Malariagefahr. Das Wasser bleibt die Gefahrenquelle Nummer 1; es ist oft verunreinigt. Auch sollte zu Tieren Abstand gehalten werden, und man sollte wegen der Sandflöhe nie Barfuß gehen.

Währung und Reisekosten
Botswana benötigt ein großzügiges Portemonnaie, aber im Gegenzug erhalten Sie ein sehr professionelles und gutes Safariangebot. Gegenüber Einheimischen und Besuchern aus Nachbarländern sind die Preise oft wesentlich tiefer. Ein Reiseveranstalter kann allerdings günstigere Konditionen verhandeln. Auch die Nationalparkeintritte sind bei organisierten Reisen um fast 50% niedriger.

Lebensmittel sind etwas günstiger, Fleisch deutlich billiger. Die Währung ist der Pula. In Lodges wird vor allem gern der Euro gesehen. Es bestehen viele Geldautomaten, die meisten funktionieren mittels Visa Kreditkarte. Auf den Märkten ist Feilschen das «A und O». Dabei wird manchmal erstmals das zehnfache gefordert. Frauen erweisen sich generell als fairer.

In Restaurant wird allgemein ein Bedienungszuschlag von 10% addiert. Bei Safaris gibt es eine «Tippbox», die unter allen Mitarbeitern verteilt wird.

Verhalten
Den Menschen ist mit Respekt zu begegnen, die Einheimischen sind stolz auf sich und ihr Land. Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit sind ein Tabu. Ebenso ist ordentliche Kleidung wichtig. Für Fotos ist grundsätzlich zu fragen. Interesse am Land und einfache Verständigung mit Gesten helfen immer weiter. Es empfiehlt sich sehr, auf ihrem Smartphone Bilder von zuhause und Ihrer Familie dabei zu haben.

Fremdenverkehrsbüro
Informationen über Botswana erhalten Sie über:

Botswana Tourism Board
Karl Marx Allee 91a
D-10243 Berlin

+49 30 420 284 64
 www.botswanatourism.eu

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Impressum – Safari in Botswana

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Prinz Harry und Meghan Markle haben eine Reise nach Botswana unternommen. Die Begegnung mit der Natur und ihre Leidenschaft für Afrika haben auch uns beflügelt, Webseiten über Afrika zu erstellen.

Botswana lieben wir erst recht, auch wenn wir noch nicht dort gewesen sind. Man hört viel Gutes über das Land, wie beispielsweise jenes über seine Regierung, die sich für Mensch und Natur einsetzt. Während wir nun eine Webseite gestalten, wünschen wir uns gleichzeitig Rückmeldungen über Ihre Safari in Botswana.
«Wir hoffen, Sie packt die Lust dazu, uns zu schreiben! Ein dickes Merci im Voraus von uns!»

Verantwortlich für den Inhalt:

Stephan Zurfluh
Postfach 1423
CH-8021 Zürich Wettingen

info@i-p-s.ch

Die Idee dafür ist aus unserer Arbeit für T, der Genossenschaft für Tourismus, entstanden. Die Webseite wird als Subdomain von Reise.Coach und Bigfive.Reisen geführt. Mit Reise.Coach möchten wir Reisende optimal auf ihre Reise einstimmen.
Bigfive.Reisen ist unser Projekt für Safari-Reisen in Afrika.

Gern weisen wir noch auf unser Projekt hin, worin wir Angebote von einheimischen Reiseleitern aus Botswana veröffentlichen:
Travelguide.Africa

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Redigiert von; S. Keller
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